Schnieke geht die Rike in Nike ins Restaurant.
Dort sitzt ein Elefant und schnieft durch seinen
Rüssel.
„Hah-schniiief!“
Die schnieke Rike, erschrickt!, stolpert in ihren Nike.
Dann stürzt sie in seine Schüssel, auf dem Tisch, mit
Meerrettichsuppe.
Dazu wollte der Elefant gerade seine Fanta trinken.
Die hat er verschüttet. Dann hat er an der Schüssel
gerüttelt.
Anstatt zu ertrinken fiel der Rike in der Schüssel nur
schnell ein, von hier unten zu winken.
„Hall-löööchen!“, sagte Rike. „Hast Du aber große
Ööööhrchen.“
Dann tunkte der Elefant seinen Rüssel in die Schüssel
ein.
„In der Suppe sind auch Möööhrchen. Und ich werde sie jetzt
schlüüürfen,“, sagte er,
„bevor sie alle sinken. Par-don.“
Nun schnieke Rike in Nike ganz verdutzt:
„Dann mache ich mich lieber davon, Herr Elefant.“
Hangelte sich am Rüssel aus der Schüssel.
Dann ist sie doch sehr flink davongerannt.
Kommt Rike zu einem Elefanten in ein Res-tau-rant.
Dort gab es Fanta und Meerrettichsuppe.
Rike nahm ihre Nike in die linke Hand.
Das letzte, was man sah, war, wie Rike hinter der
nächsten Kuppe verschwand.
Und der Elefant in seiner Suppe noch eine Schuppe
fand.
Rike aber hatte sauberes Haar. Es war nicht ihre
Schuppe.
Es war die Schuppe ihrer Puppe.
Diese hatte sie noch vorher gebürstet.
Das machte sie immer, bevor sie das Haus verließ.
Diese Haare gingen durch ihre Hände.
Denn Rike war recht schnieke. Und das ist das Ende.
Eines noch: Der Elefant hat noch laut genießt.
„Hah-ni-hah-ni. Hatsch-nieß!“
Ein Möhrchen aus der Schüssel drang in seinen Rüssel.
Es war eine Meerrettichmöhrchensuppe.
Beim ersten Schlürfen.
Schaut, das ist jetzt das wahre Ende.
Zweimal Ende darf man
immer dürfen.
*
(Diese
bittertraurige – schnie-hief – Geschichte handelt von der Hoffnungslosigkeit,
wenn man mit sauberen Haaren das Haus verläßt – schnieke wie die Rike in Nike –
und einem nichts, aber auch gar nichts Überraschendes widerfährt. Kein Elefant.
Nirgends. Nie. Schnie. Nie-hief.)
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