„…ein kleines Meisterwerk kontemparistischer Natur,
vergleichbar nur mit den frühen Werken eines Bukowski oder Thomas von Aquin.
Eines Pico della Mirandola. Eine Schöpfung aus der inneren Mitte heraus, Ganzkreis
für den Synenergisten – außerhalb jeder Polydimensionalität. Originiert in den
vier Super-Dimensionen: Actros, Ultros, Intros, Dystros…“
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„Gibt es noch ehrliche,
aufrichtige und normale Männer auf diesem Planeten?“
(gefunden
im Netz)
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Doch schauen wir uns diese Sentenz genauer an:
Ein Mikrokosmos des scheinbar Kleinen, der den
geheimen Wunsch nach Nähe inkludiert.
Exoterisch eingewirkt in die drei adjektivischen
Adverbien ‚ehrlich‘, ‚aufrichtig‘, ‚normal‘.
Ein Ermessen der validen Lebensmodelle. Exemplarisch
für das heutige Sichtbild auf die Welt von Morgen.
Vom Idealismus durchzogen, um den eigenen Nihilismus
zu supervoilieren.
Ein Aufbegehren.
Wider den Naturen der Bilder, die man im Kopfkino ex
usu anschaltet, besieht und gleich darauf wieder durchzappt.
Um zu den nächsten zu gelangen. Den schöneren. Den
bunteren.
Man stelle sich vor, wie dieser Satz sich setzt,
wenn man seine Glieder anders fügt:
‚normal',
‚aufrichtig‘, ‚ehrlich‘.
Gleich fällt auf! Der zentrale Kern, um den sich
alles dreht:
‚aufrichtig‘.
Als Zünglein an der Waage.
Dieser Kerngedanke im anthroposopho-logischen
Idealismus – der im Gegensatz zum
timonischen Ansatz das Glück in den Mittelpunkt stellt –, wird geschwächt
durch das Element normal auf der
einen und doppelt gestützt durch das Element ehrlich auf der anderen.
Ehre
und Recht. Ehre, wem Ehre gebührt. Recht und billig.
Die Grundwerte des Menschen in der modernen Gesellschaft.
Eine Tripolarität ex oriente lux.
Letztlich Ausdruck der Trennung zwischen Homo und Fauna. Der rogante Versuch
nach Nähe.
„Gibt
es noch ehrliche, aufrichtige und normale Männer auf diesem Planeten?“
Diese Frage impliziert Zurückgezogenheit, Verlangen,
Geborgenheit im Einvernehmen mit den täglichen Pflichten nach Liebe,
Verständnis, Essen erlegen, Gängen zu Orten. Ein kleines Meisterwerk
kontemparistischer Natur, vergleichbar nur mit den frühen Werken eines Bukowski
oder Thomas von Aquin. Eines Pico della Mirandola. Eine Schöpfung aus der
inneren Mitte heraus, Ganzkreis für den Synenergisten – außerhalb jeder
Polydimensionalität. Originiert in den vier Super-Dimensionen: Actros, Ultros,
Intros, Dystros.
Eine Erquickung des noiden Ballastes des Seins aus
dem Ich-Bewußtsein zum Ego-Bewußten. Ein Schizein des Hebephrenischen. Im
Kataleptischen nach Rodin‘s Denkenden:
Alle
Segel baumeln: Im Wind der Flaute.
Am Ende können wir nur eines – Hoffen.
Am Ende können wir nur eines hoffen:
Daß Noia nicht zur Metanoia extangiert.
Oder: Mir ist so meta
heute…
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„…ein
Meisterwerk des Sublimen!...“
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„…versteht
es [die
Autorin], den Subtext zu betonen. Langsam
wie eine Archäologin tastet sie sich mit ihrem Pinsel voran, um Geschichte – Zug
um Zug, Strich um Strich – sichtbar zu machen…“
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„…knapp
und ohne Schnörkel, einer Gardine ohne Bördeln gleich, überträgt die Verfasserin
die Last des Daseins auf die Rücken all derer, die im Vokativ die Last mit Lust
auf andere ordern…“
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„…hervorragend!...“
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„…ein
Weltengemälde! Bei dem sich alles um die Ellipse dreht, die versucht auf
flacher Leinwand Bahn zu brechen…“
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„…blitzt
da ein kleiner Stern am literarischen Himmel auf? Klagenfurt, so hört man, hat
schon seine Fühler nach der unbekannten Schriftstellerin ausgestreckt…“
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„...brutal,
authentisch, rabiat. Brutal authentisch. In ihrer rabulistischen Rabiatität
erschreckend offenherzig. Aber offen für das (männliche) Herz, das nicht gleich
den gemeinen Dosenöffner bemüht, um den Brustkorb zu öffnen. Aber. Hört man da
nicht auch ein verletztes Stimmchen schreien? Und wenn. Dann ist es eine starke
Stimme…“
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„…phänomenal!
Nein. Viel mehr. Ein Phänomen. Noch nie würde es so drastisch beschrieben…“
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„…und
wenn schon dem Mann der Planet gehört, so bleibt der Frau – wie die Autorin genialisch
subsummiert – nur die Flucht in den Weltraum. Doch der ist, und da ist sich
nicht nur die Wissenschaft einig, bekanntlich größer. Noch nie hat das jemand so
offen gewagt, auszudrücken – schon gar nicht eine Frau des Jahres 2014…“
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„…jedoch
bei aller Euphorie über das meisterhafte Sezieren der männlichen Wesensanatomie
sollte nicht zu kurz kommen: 3,5 Milliarden Männer auf diesem Planeten könnten
irren. Und das ist der eigentümliche Irrsinn des brillanten Werkes der Autorin,
den sie ans Tageslicht gebracht hat: sie könnte die anderen 3,5 Milliarden
Frauen gemeint haben. Und diese, so der leise Verdacht, der sich aufdrängt,
laufen den Irrenden hinterher. Ob sie so den Weg finden? Wenn es denn einen
solchen gibt. Nein. Gebt den Frauen die Straßenpläne zurück, die ihnen aus den
wütenden, vom daran Festkrallen weißgefärbten Fingern entrissen wurden! Gebt
ihnen die Macht über die Navis zurück! Männer sind nicht die einzigen, die eine
Bedienungsanleitung lesen können!…“
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„…exzellente
Darstellung. In der Verknappung treffsicher. Jedes Wort ein Hieb. Jeder
Buchstabe ein Herzschlag. Das Herz der Frauen, es schlägt wieder…“
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„…vermeintlich
das Beste, was je über die Beziehung zwischen Mann und Frau – Verzeihung, Frau
und Mann – geschrieben und gesagt wurde. Werden mußte. Chapeau und Bravo!...“
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„…Am
Ende bleibt, was immer am Ende bleibt: Tragödien brauchen Theater. Dieses Drama braucht die Welt…“
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