Tommytommy-Two-Chances
war so ein Seltsamer Attraktor.
Aus seiner Sicht der Dinge so glaubte er, und nur
aus seiner Sicht glaubte er, weil auch seine Mutter ein Seltsamer Attraktor war, die ein eigenes System außerhalb seines
darstellte, so war er sich sicher, Attraktor
zu sein, und doch war er nur ein Punkt des Phasenraums
eines dynamischen Systems, eher ein
Komma, das nicht selbst auf sich zustrebte, auch wenn er noch so sehr daran
glaubte, Attraktor seines eigenen Chaotischen Systems zu sein, wenn er
Schutz erpresste und dafür Schutzgeld als Nutzen für beide – Punkt und Attraktor – erbat zum Nutzen aller und zum Nachteil
beider Freiheiten, die sich beide nahmen, indem sie in Beziehung zueinander
standen.
Der in Beziehung zu seiner Rabimmel-Laterne und Francine
stand – inmitten einer Dynamik, dem St.
Martins-Tag – und sein Ende fand, als der Attraktor – die Sweeties – den Weg in seine aufgeblasene Plastiktüte
fand. Vielleicht war die Tüte der eigentliche Attraktor. Der banale Grund: sie zu
befüllen, einfach nur zu befüllen.
Der Keiler
war auch so ein Seltsamer Attraktor.
Aus seiner Sicht der Dinge so glaubte er, und nur
aus seiner Sicht glaubte er, bevor man ihm ein Auge nahm, die ihm das räumliche
Sehen verweigerte, so denn Schweine räumlich sehen konnten, weil auch seine
Aufzucht durch den Vater ein Seltsamer
Attraktor war, die ein eigenes dynamisches
System außerhalb seines eigenen darstellte, so war er sich sicher, Attraktor zu sein, und doch war er nur
ein Punkt des Phasenraums eines chaotischen Systems, eher ein
Bindestrich, der nicht auf sich selbst zustrebte, auch wenn er noch so sehr
daran glaubte und zweifelte, nachdem er zu viel Licht auf dem Weg nach oben zu sehen glaubte – was seine Richtung umkehrte –, wenn er
sich als Beute betrachtete einer Meute zum Nutzen beider – Punkt und Attraktor – und zum Nachteil
beider Freiheiten, die sich beide nahmen, indem sie in Anziehung zueinander
standen.
Der in Beziehung zu seiner Schwarte und der Tafel stand – inmitten einer Dynamik, dem Mahl – und sein Ende fand, das der
Anfang für ein Urteil war, der Jagd, als der Attraktor – der Hunger – den Weg in leere Mägen fand. Vielleicht waren die der
eigentliche Attraktor. Nicht der
Hunger, die Mägen. Der banale Grund: sie zu befüllen, einfach nur zu befüllen.
Und das Wollen.
Das Wollen war auch so ein Seltsamer Attraktor.
Ich könnte einen ganzen Roman schreiben über das Wollen
– und das Scheitern.
Aus dessen Sicht der Dinge, und nur aus dessen
Sicht, glaubte man, bevor man alles Begehren
auseinander pflückte, Worte verdrehte, mißverstand zum eigenen Nutzen deutete, verklärte, verbrämte,
verurteilte – ohne die Sicht der Dinge
eigentlich zu kennen, noch deren Motivation, sich in Bewegung zu setzen:
einfach sich dem Licht zu stellen, das durch die Pupillen strömte –, weil
man nicht durch die Augen eines anderen blicken konnte, so sehr man auch
wollte, und nur der eigene Blick sich auf das andere richtete – und nur das konnte einen wirklich richten
– Attraktor zu sein gravitätischer Systeme, und doch war es
nur ein Punkt des Phasenraums Phantasie,
purer Phantasie, ohne Hintergedanken – das war die eigentliche Motivation,
überhaupt etwas auszudrücken, nur etwas auszudrücken, nur die Grenzen
auszuloten, wieviel Vorstellungskraft ausdrückbar war, wenn man sich nur
bemühte, bemühte nur um des Bemühen Willens, sich etwas vorstellte, und nur
darum ging es dem, der wollte –, mehr eine Parenthese, die sich nicht
selbst befüllte mit den Worten anderer als Attraktor
deren Sehnsüchte, wenn es – das Wollen,
das Bemühen, die Phantasie, pure Phantasie, manche sagen Magie – sich
abnutze wie ein Messingknauf beim Begreifen durch Gier, dem eigentlichen Seltamen
Attraktor dynamischer chaotischer Systeme, zum Nutzen keines – Parenthese und Attraktor – und zum
Nachteil aller, die nur wollten, in Beziehung zueinander zu stehen, weil sie
einen Anspruch nicht nur gegen die Worte, die sie lasen, vertraten, sondern
gleich gegen den, der sie schrieb, gegen den sich aber kein Anspruch erwirken
läßt.
Das in Beziehung zu seinem Vermögen stand und dem Phasenraum,
der es mehren sollte – inmitten einer
Dynamik – und sein Ende fand am Nabel
eines Teufels, der eine Witzfigur
war, der nur so sein konnte – eine
Witzfigur –, wollte man das eigentlich Böse
vorstellen, an dessen anderen ein Narr,
und sich beide fragten, wie man sich lösen konnte, und nur Wahn eine Schere fand. Vielleicht war das der eigentliche Attraktor. Nicht das Wollen, das
Scheitern, der Anspruch, die Sehnsucht, der Hunger, der Durst, die Dinge oder
das Bemühen, das Urteil, der Wind, die Sterne, das Begehren oder gar das
Verlangen. Die Schere. Die Schere.
Der banale Grund: sie zu benutzen, einfach nur zu benutzen.
Wem sie nützt.
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